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نړيوال ښکيلاک او د لرو بر افغان دازادۍ غورځنګ

دړدنګين او مداري دزمانې

pattang
12.02.2009

وروڼو !
ددړدنګين په دا لاندې څېره کې خو زه ولا که يانبوغ وينم او يا ولاکه
کارپوهنه نو دغه جاهل چې غير له انګليسي او دترور له کلمي څخه چې په هغې
باندې خپلې مذدورې او دده غوندې ناپوهې ادارې ته پيسې پيداکوي بل هيڅ شی زه نه وينم٠
دا دی [size=24:540e72e294][color=white:540e72e294]دړدنګين[/color:540e72e294][/size:540e72e294] او د ترور دکلمې اکادېميسن  :

[img:540e72e294]http://files.newsnetz.ch/story/2/1/2/21227658/3/1.jpg[/img:540e72e294]
Das Unglück für Afghanistan

[color=brown:540e72e294]Von Rupert Neudeck[/color:540e72e294]*. Aktualisiert um 08:27 Uhr 2 KommentareDrucken Mailen Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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Afghanistans Regierung sorgt allerhöchstens für sich selber. Rupert Neudeck, Gründer der Hilfsorganisation Cap Anamur, war zuerst von Präsident Hamid Karzai begeistert. Das ist er längst nicht mehr.


Nichts für die Bevölkerung getan: Präsident Hamid Karzai. (Bild: Keystone)
Ich habe mich lange gegen die Einsicht gewehrt, dass Hamid Karzai und sein System für Afghanistan ein Unglück sind. Nach dem Petersberger Abkommen 2001 zur politischen Neuordnung des Landes war ich eher begeistert: Paschtune Karzai befriedete die Tadschiken, indem er das Grab von deren Nationalheld Ahmed Shah Massud besuchte.

Seine Instinktlosigkeit zeigte sich im Juli 2002. Da teilte sein Sprecher mit, 50 US-Soldaten übernähmen den Schutz des Präsidenten. Monate später empörte sich der Gouverneur von Herat, Ismael Khan: Deutsche Soldaten hätten ihn am Eingang zum Zelt der Loya Jirga, der grossen Volksversammlung in Kabul, angehalten, um ihn zu filzen. «In meinem Land», donnerte der grosse Widerstandskämpfer, «kontrolliert mich kein fremder Soldat!»

Sieben Jahre später steht Karzai wie ein König in Lumpen - und ohne Land - da. Um sich an der Macht zu halten, lanciert er unausgegorene Ideen. Letzten November bot er in einer Ansprache «Bruder Mullah Omar», dem Taliban-Führer, Verhandlungen an. Er werde dessen Sicherheit garantieren. Hohnlachend reagierten Mullah Omars Leute. Seit die Soldaten der afghanischen Armee bei einem nationalen Gedenktag das Weite suchten, als von irgendwoher geschossen wurde, weiss jeder, dass Karzai sich auf seine Armee so wenig verlassen kann wie auf seine Polizei.

Weder Schulen noch Fabriken

Die Regierung Karzai hat so gut wie nichts für die Bevölkerung getan. Die Menschen in den Dörfern beklagen sich, dass sie nichts von den Milliarden gesehen hätten, die für den Wiederaufbau bereitgestellt wurden: weder in Form von Schulen noch Fabriken. Die Minister hätten sich selbst bedient.

Die Regierung Karzai hätte 2002 ein Programm organisieren sollen, die afghanischen Flüchtlinge aus den Lagern Pakistans, des Iran und Tadschikistans in ihre Heimatdörfer zurückzuführen. Sie hat damit bis heute nicht begonnen. Sie hätte die Infrastruktur wieder aufbauen und ausländische Investitionen begünstigen müssen. Auch das und vieles mehr hat die Regierung unterlassen. Ihre Minister sind bis auf eine Ausnahme (Wirtschaftsminister Mohammed Shams) korrupt. Sie sorgen für den eigenen Wohlstand und denjenigen ihrer Grossfamilien. Die öffentlichen Aufgaben haben sie hingegen der Uno und den Nichtregierungsorganisationen überlassen. Souveränität verstehen sie nur als Möglichkeit, diese Organisationen zu behindern.

Acht Tage auf den Fluren gewartet

Selten habe ich in 30 Jahren humanitärer Arbeit eine arrogantere Regierung erlebt. Ein Mitarbeiter unserer Organisation Grünhelme musste, als es um die Registrierung in Kabul ging, acht Tage auf den Fluren von drei Ministerien warten. Warum? Er war nicht bereit, einfach zu zahlen.

Die afghanische Regierung hat nichts getan, die Wirtschaft anzukurbeln. Sie hat es nicht mal geschafft, mit dem Geld der Geberkonferenzen einen Flughafen im Lande so herzurichten, dass internationale Airlines ihn anfliegen könnten. Das Land ist zur Inkarnation eines gescheiterten Staates geworden. Früher Schauplatz für die Schlussphase des Kalten Krieges, ist es jetzt der Boden für den Krieg gegen den Terror. Die Töne, welche die Nato-Vertreter in diesem Zusammenhang spucken, klingen ähnlich wie diejenigen von General Westmoreland, der 1968 meinte, der Vietnamkrieg wäre zu gewinnen, wenn die USA nur doppelt oder dreimal so viele Soldaten schicken würden.

Hoffen auf Obama

Afghanistan hat die Aufgabe, zum ersten Mal in seiner Geschichte einen stabilen Staat aufzubauen, noch immer nicht geschafft. Entsprechend hoch sind die Erwartungen, welche die Leute in den Dörfern an Barack Obama knüpfen. Man kann nur hoffen, der neue US-Präsident werde anders handeln als der alte. Er werde investieren und die Afghanen ernst nehmen.

* Rupert Neudeck, 69, ist Gründer der Hilfsorganisation Cap Anamur und Vorsitzender der privaten Entwicklungsorganisation Grünhelme, die 27 Schulen in Afghanistan betreibt.

(Tages-Anzeiger)

Erstellt: 12.02.2009, 08:16 Uhr

2 KOMMENTAREMari Wunderli
11:01 Uhr Hr. Aerni, ich bin mit Ihnen einig- das Problem ist leider dass dann lokale Interessen ins Spiel kommen und die Arbeiten behindern. Wenn dann die Fachleute gezwungen sind nur dank Bestechungen ihre Arbeit ungehindert durchführen zu können kann man den Teufelskreis nie unterbrechen. Diese 'Fürsten' sind ja nicht daran interessiert dass das gewöhnliche Volk denkt und Fortschritte macht.

willi aerne
10:24 Uhr Es müsste seit Jahrzehnten aus Erfahrung bekannt sein, dass man solchen Regierungen kein Geld anvertrauen darf. Man muss den Ländern Fachleute zur Verfügung stellen, die die Entwicklungsprojekte koordinieren und überwachen und im Auftrag der Geldgeber die korrekte Verwendung der Mittel gewährleisten. Unverständlich, dass immer wieder der gleiche Fehler gemacht wird.


باتور
13.02.2009

دا د UNOCAL مزدور په کومه خوله نورو ته تروريست وايي؟ تروريستان خو دوی دي چي د تيلو لپاره د وينو تويول ورته معنی نه لري. .

په دغه مرداره چپنه کي به يوه ورځ په وينو ولړل سي او د تيلو په اور کي به وسوځېږي. . .

اجنټ، غل، پښتوندښمن . . . . . .

په درنښت


میوند ننګیال
14.02.2009

سلامونه !
باتور خانه ! دغه داجنټ غل پښتون دښمن كلمي غريباناني به وايي چه مونږه خو دومره هم بد نا مي نه يو لكه پدي حرامي دي چه بدنامي كړو معلومه نده چه دي ته لاكوم نوم ورکړو داراته ددي ويلو بي عزتي ښكاري چه مونږ ورته احنټ يا كوم بل نوم واخلو دده لپاره بايد يو بل نوم کيښودل شي چه تا ريخ كي نه هيريدونكي او ناياب وي ٠


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